Die sieben Hügel - Der Aventin



"Unrömisch still ist es auf dem Hügel der Kirchen und Klöster" so titelte 1996 die Sonderausgabe Rom der Geo spezial über den Aventin. Im Süden des Stadtzentrums am östlichen Ufer des Tiber gelegen, galt der Aventin im republikanischen Rom als Region der gesellschaftlich Benachteiligten. In kaiserlicher Zeit aber entwickelte sich ein Wohngebiet für wohlhabende Bürger. Mit dem Untergang der antiken Stadt wurde es wieder still um dieses Viertel. Nur einige Klöster hielten sich im päpstlichen Rom. Erst in der Neuzeit begann die erneute Besiedelung des Hügels.

Heute fällt der Stadtteil durch seine vom übrigen Rom abweichende Ruhe auf. Geprägt von den Kirchen S. Sabina, S. Maria in Cosmedin mit dem "Bocca della Veritá" (einem alten Kanaldeckel, der heute als touristischer Lügendetektor dient), SS. Bonifacio e Alessio, Santa Maria del Priorato, S. Saba und S. Anselmo. Des weiteren befinden sich hier S. Balbina, die Cestius-Pyramide und der Cimitero Acattolico (der protestantische Friedhof, wo Goethes Sohn begraben wurde).


Grundriss von Santa Sabina.
Quelle: privat 2006



Vorhalle von Santa Sabina.
Quelle: privat 2006



Ein Blick aus dem Garten auf Santa Sabina.
Quelle: privat 2006



Ein Blick in den Garten von Santa Sabina.
Quelle: privat 2006



Santa Sabina.
Quelle: privat 2006


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